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Energieraumplanung
im ÖREK 2011
Die vorliegende Studie behandelt den wichtigen Zusammenhang zwischen
Energie und Raum bzw. Raumplanung / Raumordnung. Der Fokus liegt
dabei auf der Energieversorgung für Raumwärme und Warmwasser
(Wärmever-sorgung) und der generellen Implementierungsmöglichkeiten
des Themas in den Instrumenten und Prozessen der Raumplanung.
Der erste Abschnitt der Studie behandelt den Vergleich von
dezentralen und zentralen Wärmeversorgungssystemen
anhand von energiewirt-schaftlichen und ökologischen Kriterien,
welche eine weitgehende Objektivität im Sinne der Wissenschaftlichkeit
ermöglichen. Aus den gewonnenen Er-
kenntnissen werden die siedlungsstrukturellen Erfordernisse für
die Effizienz der verschiedenen Versorgungssysteme abgeleitet. Ein
Ergebnis zeigt unter anderem welche Siedlungsdichte bzw. -struktur
für die Verwendung von leitungsgebundenen Versorgungssystemen
empfehlenswert ist (unter Betrachtung der Effizienz gegenüber
dezentralen Versorgungssystemen inklusive den Vorleistungsketten).
Der zweite Teil der Studie untersucht die derzeitige Rolle
der Energie in der Raumplanung in Österreich und als
Good Practice Beispiel die Energie-richtplanung der Schweiz.
Den Abschluss bilden die Empfehlungen einer umfassenden
„Energieraum-planung“ auf verschiedenen Ebenen. Beispielsweise
werden die Inhalte eines möglichen Sachprogrammes auf Landesebene
zum Thema Energie aufgezeigt. Es werden auch Möglichkeiten
der Integration des Themas innerhalb des österreichischen Entwicklungskonzept
(ÖREK2011) aufgezeigt.
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